Die Partner
Fraunhofer IGCV
Das Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV in Augsburg und Garching bündelt die Forschung und Entwicklung in den Bereichen Leichtbau-Gusstechnologien, Faserverbundwerkstoffe und automatisierter Fertigung. Am Hauptsitz in Augsburg sind mit 160 Mitarbeitenden die Leitung, Verwaltung sowie die Forschungsbereiche Automatisierung, Verarbeitung und Composites angesiedelt.
Das Fraunhofer IGCV übernimmt als wissenschaftliche Einrichtung im Projekt die Gesamtkoordination. Zu Beginn des Projekts ist es für den technischen Part der Anforderungsanalyse an den Arbeitsplätzen für leistungsgewandelte Mitarbeiter zuständig. Diese Informationen fließen in die Entwicklung eines Baukastens für spezifische Interaktionsgeräte, die von leistungsgewandelten Mitarbeitern genutzt werden können, mit ein.
In der thematischen Gruppe „Intelligente Prozessführung und Robotik“ beschäftigt sich das Fraunhofer IGCV intensiv mit der Mensch-Roboter-Kollaboration. Schwerpunkte hier sind insbesondere die Gestaltung von Arbeitsplätzen, in denen Mensch und Maschine zusammenarbeiten, die Aufgabenaufteilung zwischen den Akteuren und die Interaktion zwischen Mensch und Roboter durch innovative und akzeptierte Systeme. Das Fraunhofer IGCV weist Wissen im Bereich der Interaktionssysteme und der Mensch-Roboter-Kooperation auf und bringt dieses zielführend in das Vorhaben ein.
MaibornWolff GmbH
MaibornWolff inspiriert seit mehr als 30 Jahren Kunden aller Branchen bei IT-Beratung, Software-Engineering und Testmanagement. Dazu gehören namhafte Unternehmen wie BMW, CreditPlus, Daimler, Deutsche Bahn, Miele, ProSiebenSat.1, SMA Solar und Sonax. Der Erfolg beruht auf der konsequenten Verbindung von Beratung und Umsetzung.
600 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in München, Augsburg, Berlin, Darmstadt, Frankfurt, Hamburg, Tunis und Valencia sorgen in allen Phasen von anspruchsvollen IT-Projekten dafür, dass der Mensch im Fokus bleibt: Wir legen hierfür die Technologie-Grundlage für neue Geschäftsmodelle mit Digital Design, UCD und Enterprise-Architektur, agilen Methoden und DevOps, bei Cloud-native-Projekten, mit Web-Anwendungen und IoT-Plattformen, in Web- und Mobile- und IT-Sanierungsprojekten, mit Blockchain, Machine Learning oder XR.
Im Bereich Digital Design und Engineering beschäftigt sich MaibornWolff mit der agilen Anforderungserhebung und der projektbegleitenden Spezifikation der Software. MaibornWolff geht hierbei nach dem User Centered Design-Circle vor, welcher die konsequente Spezifikation von Anforderungen anhand von Nutzer-Research, Ideation und Rapid Prototyping enthält. Dieses Vorgehen bringt MaibornWolff in der Anforderungsanalyse im Projekt RobIn4LeMi ein und sorgt dafür, dass die Bedürfnisse der EndnutzerInnen bei der Entwicklung des Assistenzsystems im Mittelpunkt stehen.
Der technologische Schwerpunkt des Bereichs Data Science und Artificial Intelligence (DSAI) liegt auf Machine Learning (Supervised, Unsupervised und Reinforcement Learning) und KI-Engineering (Integration der Machine Learning Modelle und Data Engineering). Mit diesem Wissen wird ein Assistenzsystem, das die Bedürfnisse der NutzerInnen einbezieht, erst möglich.
Tawny GmbH
TAWNY ist ein mehrfach ausgezeichnetes deutsches KI-Startup mit Sitz in München, das sich auf die Entwicklung von Affective-Computing-Lösungen spezialisiert hat. Gegründet 2017 als Spin-Off der renommierten Münchner Innovationsschmiede HYVE, verfolgt das Unternehmen die Vision, Produkte und Services empathisch zu machen. Eine der Fokussierungen von TAWNY liegt im Bereich physiologischer Daten, d.h. der Erkennung emotionaler bzw. affektiver Zustände auf Basis von Biosignalen wie Herzschlag oder Hautwiderstand und -temperatur. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Analyse visueller Daten wie z.B. von Gesichtern aus Kamerabildern. Neben der Auswertung von physiologischen und visuellen Daten verwendet TAWNY auch Sensor-Daten mobiler Endgeräte zur Erkennung von affektiven Zuständen. TAWNY ist eng mit der Wissenschaft vernetzt, integriert neueste Erkenntnisse aus verschiedenen Forschungsgebieten und überträgt diese in die „echte“ Welt.
Roboception GmbH
Die Münchner Roboception GmbH wurde im März 2015 als ein Spin-Off des Instituts für Robotik und Mechatronik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) gegründet und bietet neuartige Lösungen für Navigation, Echtzeit-Wahrnehmung und Manipulation für robotische Systeme. Die innovativen Sensorlösungen ermöglichen es, Kunden in allen Anwendungsbereichen der Robotik, nicht nur in Echtzeit zeit- und ortsbezogene Daten zu generieren, sondern auch, robotische Systeme mit stabiler, nahtloser und infrastrukturfreier Navigation auszustatten. Ganz im Sinne des Unternehmenskonzepts „Sense – Reason – Act“ vervollständigen 3D-Technologien wie Objektlokalisierung und -erkennung, Szenenanalyse, robotische Manipulation und Anwendungsentwicklung das Portfolio. Die Lösungen beinhalten intuitive, anwenderfreundliche Nutzeroberflächen, Parametrisierung und Programmierung, sodass detaillierte robotische Kenntnisse für deren Einrichtung und Betrieb nicht benötigt werden.
CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH
Die Ulrichswerkstätten Augsburg und Schwabmünchen der CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH bringen als Werkstätten zur beruflichen Rehabilitation von Menschen mit Behinderung Expertise in der Gestaltung von Arbeitsplätzen, der Anleitung und Förderung von Arbeitsprozessen ein. Die Ulrichswerkstätten Schwabmünchen haben ein eigenes interaktives Unterstützungssystem entwickelt, das deutschlandweit auf dem Markt ist: CABito -das barrierefreie Informationssystem. Die Erfahrungen in der Entwicklung eines Unterstützungssystems, das intuitiv bedienbar ist, verschiedene Kommunikationsbarrieren überwindet, multimodale Ausgabe der Informationen nutzt und barrierefrei und leicht verständliche Konfiguration bietet, kann in das Projekt RobIn4LeMi einfließen.
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About Us
RobIn4LeMi ist ein Forschungsverbund aus fünf Partnern aus Forschung und Industrie mit dem Ziel, mithilfe eines bedarfsgerechten Assistenzroboters Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz zu unterstützen. Gefördert wird das Projekt durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.